Geschichte

Wie alles begann … von Karsten Schulze (2002)

Es ward das Jahr 1985 geschrieben. Einige Mitglieder des Fan-Clubs Pferdeturm Eagles spielten auf dem Maschsee Eishockey,. nachdem der Puck das weiss ich wievielte Mal unendlich weit weg war, kam jemand auf die Idee, man könnte doch mal im Eisstadion, wo wir eh alle am Wochenende zum Heimspiel versammelt waren, nachfragen ob man Eiszeiten mieten könnte. Gesagt, getan und so hatten wir 1985 noch das erste “Training” am Pferdeturm.

Zur Ausrüstung gehörten Volleyball-Knieschoner und Motorradhandschuhe. Nach zwei Wochen und der Erkenntnis das es Spass machte, haben wir den Shop am Pferdeturm geplündert. Das war das Geschäft seines Lebens, glaube ich. Ausserdem hatten wir einen netten Spieler , Bruce Keller, der uns aus seinem Kanada Urlaub 10 Helme mitgebracht hat, die wir bei ihm bestellt hatten, da sie dort drüben günstiger waren. So erhielten wir unsere Ausrüstung, nicht das Beste, aber das Billigste.

Sehr kurios waren auch die ersten Trainings mit unserem neuen Torwart Manfred “Memph” Schneider. Er konnte überhaupt nicht auf Schlittschuhen laufen, so das er die ersten Trainings zu seinem Tor “eskortiert” werden musste. Aber er hat hart an sich gearbeitet und hat uns zwischendurch immer mal verlassen um in der 1. Mannschaft von Bremen und bei den Celle Oilers zu spielen. Ein anderer Torwart von uns, Mike Hepe, hat auch unser Team verlassen und hat dann sogar ein Jahr in einer Mannschaft in New Zealand als Torwart gespielt. Wir haben also auch richtige Talente hervorgebracht.

Nur die Trainer sind an uns verzweifelt. Der erste war Detlef Paderhuber, dann kam Ralf “Hackel” Mackensen, der gleichzeitig damals auch die 1b trainierte. Danach kam Andreas Ochs der auch die Damen trainierte. In den letzten Jahren haben wir dann unser Training selbst in die Hand genommen. Es machten Jörg Edler, dann Harry Bahr und zum Schluss Bernd Bock, was zur Folge hatte das die Trainingsdisziplin nicht die Beste war. Danach haben sich Olli Kreipl und Frank Rädler versucht. Mit Frank Rädler war die Disziplin stark gestiegen.

Fazit: Es gibt die Eagles also seit der Saison 1985/86 und egal wie schlecht wir immer waren, wir haben es nie geschafft auf einem Turnier Letzter zu werden. Gewonnen haben wir auch keins, aber immerhin waren wir Zweiter.

Das wichtigste ist der Spass auf dem Eis und in der Kabine.